
Traumatische
Erkrankungen
Ihr Körper
Traumatische Erkrankungen inder Physiotherapie
Wenn der Körper nach einem Unfall aus dem Gleichgewicht gerät
Traumatische Erkrankungen entstehen durch äußere Gewalteinwirkungen – etwa bei Verkehrsunfällen, Stürzen, Sportverletzungen oder Arbeitsunfällen. Sie führen häufig zu Knochenbrüchen, Bänderrissen, Muskelverletzungen oder Gelenkverletzungen, oft begleitet von Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und einem erheblichen Verlust an körperlicher Stabilität und Sicherheit.
Neben den körperlichen Folgen wirken sich traumatische Ereignisse auch emotional auf die Betroffenen aus. Unsicherheit, Schonhaltungen und Bewegungsangst sind häufige Begleiterscheinungen, die den Heilungsverlauf zusätzlich beeinflussen können.
In unserer Praxis verfolgen wir einen ganzheitlichen, individuell abgestimmten Therapieansatz. Unser Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, Beweglichkeit wiederherzustellen und Schritt für Schritt das Vertrauen in den eigenen Körper zurückzugewinnen – für mehr Stabilität, Selbstständigkeit und Lebensqualität im Alltag.
Was sind traumatische Erkrankungen
Traumatische Erkrankungen entstehen durch plötzliche, meist äußere Einwirkungen auf den Körper – etwa durch Stürze, Unfälle, Schläge oder starke Verdrehungen. Dabei kann es zu Verletzungen an Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen oder Bändern kommen. Auch innere Verletzungen oder Operationen infolge solcher Ereignisse zählen dazu.
Traumatische Ereignisse können vielfältig sein und umfassen unter anderem:
-
Unfälle: Schwere Verletzungen, Unfälle mit lebensbedrohlichen Folgen.
-
Gewalt: Körperliche, sexuelle oder psychische Gewalt, Verbrechen.
-
Naturkatastrophen: Erdbeben, Überschwemmungen, Stürme.
-
Verlust von Angehörigen: Plötzlicher oder unerwarteter Tod von nahestehenden Personen.
-
Krankheiten: Schwere, lebensbedrohliche oder chronische Erkrankungen.
-
Berufsbedingte Traumata: Erlebnisse, die Rettungskräfte, Polizei oder andere Berufsgruppen mit hoher Belastung betreffen.
Typische phyiotherapeztische traumatische Verletzungen sind:
-
Knochenbrüche (Frakturen)
z. B. an Armen, Beinen, Wirbelsäule oder Becken – oft mit begleitender Muskel- und Gelenkproblematik. -
Bänderrisse und Zerrungen
etwa Kreuzbandriss, Außenbandruptur oder Verstauchungen – häufig bei Sport- oder Arbeitsunfällen. -
Muskel- und Sehnenverletzungen
z. B. Muskelfaserrisse, Sehnenabrisse oder Prellungen – mit daraus resultierenden Bewegungseinschränkungen und Schmerzen. -
Gelenkverletzungen und -instabilitäten
z. B. nach einer Luxation (Ausrenkung), Meniskusschäden oder Knorpelverletzungen. -
Postoperative Zustände nach traumatischen Ereignissen
z. B. nach Osteosynthese (Metallimplantaten), Gelenkersatz oder komplexen Rekonstruktionen.
Traumatische Erkrankungen betreffen nicht nur einzelne Strukturen – sie wirken oft auf den gesamten Bewegungsapparat. Ziel der physiotherapeutischen Behandlung ist es daher, die betroffenen Strukturen gezielt zu unterstützen, Folgeschäden vorzubeugen und die Funktion des Körpers als Ganzes wiederherzustellen.
Wie es zu traumatischen Störungen kommen kann.
ie es zu traumatischen Erkrankungen kommen kann
Traumatische Erkrankungen entstehen durch akute, meist unerwartete Ereignisse, bei denen der Körper plötzlich überlastet oder verletzt wird. Diese äußeren Einwirkungen können gezielt auf eine Körperregion wirken – oder in komplexen Situationen gleich mehrere Strukturen gleichzeitig schädigen. Besonders häufig betroffen sind der Bewegungsapparat, also Knochen, Gelenke, Bänder, Muskeln und Sehnen.
Zu den häufigsten Ursachen zählen:
-
Stürze
z. B. auf der Treppe, im Haushalt oder im Freien – oft mit Knochenbrüchen, Prellungen oder Bandverletzungen. -
Verkehrsunfälle
z. B. mit Schleudertrauma, Wirbelsäulenverletzungen oder kombinierten Mehrfachverletzungen. -
Sportverletzungen
z. B. Kreuzbandrisse, Muskelfaserrisse oder Sprunggelenksverletzungen durch plötzliche Belastung, Umknicken oder Kollision. -
Arbeitsunfälle
z. B. durch schwere Lasten, Maschinen oder Sturzgeschehen – häufig mit komplexen Weichteilverletzungen oder Frakturen.
-
Gewalteinwirkung oder direkte Traumata
z. B. durch Schläge, Stöße oder Stauchungen – mit Prellungen, Quetschungen oder Verletzungen innerer Organe. -
Postoperative Folgen nach unfallchirurgischen Eingriffen
z. B. eingeschränkte Beweglichkeit, Narbenbildung, Schmerzen oder Schonhaltungen nach der Versorgung von Brüchen oder Rissen.
In der Physiotherapie erfassen wir nicht nur die Verletzung selbst, sondern auch die Auswirkungen auf Bewegungsmuster, Haltung, Alltagstätigkeiten und Selbstvertrauen. Unsere Therapie setzt genau dort an, wo der Körper Unterstützung braucht – individuell, fundiert und zielorientiert.

Wie die Physiotherapie bei traumatischen Erkrankungen helfen kann
Nach einem Unfall oder einer Verletzung steht für viele zunächst die medizinische Versorgung im Vordergrund – doch erst die gezielte physiotherapeutische Nachbehandlung sorgt dafür, dass Heilung, Beweglichkeit und Belastbarkeit langfristig wiederhergestellt werden. Genau hier setzt unsere Therapie an: individuell abgestimmt, motivierend und mit dem Ziel, Ihre Lebensqualität spürbar zu verbessern.
Unsere physiotherapeutische Behandlung verfolgt dabei mehrere zentrale Ziele:
-
Schmerzlinderung
Durch gezielte Mobilisation, manuelle Techniken und funktionelle Übungen helfen wir dabei, akute und chronische Schmerzen zu reduzieren. -
Wiederherstellung der Beweglichkeit
Gelenke, Muskeln und Bänder müssen nach Ruhigstellung oder Operationen schrittweise mobilisiert und stabilisiert werden. -
Aufbau von Muskelkraft und Stabilität
Kraftverlust durch Schonung oder Immobilisation wird gezielt ausgeglichen – damit Sie wieder sicher auftreten, greifen oder heben können. -
Förderung von Koordination und Gleichgewicht
Nach Traumata leidet oft das Zusammenspiel der Bewegungsabläufe – wir trainieren gezielt Reaktion, Balance und Bewegungssicherheit. -
Abbau von Schonhaltungen und Bewegungsangst
Durch behutsames Üben, Aufklärung und Motivation stärken wir das Vertrauen in den eigenen Körper. -
Wiedereinstieg in den Alltag und Beruf
Unsere funktionelle Therapie orientiert sich an den Anforderungen Ihres täglichen Lebens – für mehr Selbstständigkeit und Leistungsfähigkeit.
In unserer Praxis begleiten wir Sie aktiv auf dem Weg zurück zur Stabilität – mit einem Therapieplan, der sich an Ihrem Tempo und Ihren Zielen orientiert.
Welche Therapietechniken wir bei traumatischen Erkrankungen anwenden
Welche Therapietechniken wir bei traumatischen Erkrankungen anwenden
Nach Unfällen oder Verletzungen ist eine gezielte physiotherapeutische Behandlung entscheidend, um Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und Kraftverlust nachhaltig zu überwinden. Unser erfahrenes Team setzt dabei auf individuell abgestimmte Techniken, die den Heilungsverlauf unterstützen und Sie sicher zurück in Bewegung bringen.

Therapie Ansätze
-
Krankengymnastik (KG)
Zur Wiederherstellung von Gelenkbeweglichkeit, Muskelkraft und funktionellen Bewegungsabläufen – angepasst an Art und Stadium der Verletzung. -
Manuelle Therapie (MT)
Zur Mobilisation von blockierten Gelenken, zur Verbesserung der Gewebefunktion und zur Linderung von Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. -
Narbenbehandlung & Weichteiltechniken
Zur Verbesserung der Gewebebeweglichkeit und Vorbeugung von Verklebungen nach Operationen oder Verletzungen.

Therapie Ansätze
-
Stabilisationstraining und funktionelle Übungen
Für den gezielten Aufbau von Kraft, Kontrolle und Belastbarkeit im Alltag, Beruf oder Sport. -
Gleichgewichts- und Koordinationstraining
Besonders wichtig nach längerer Ruhigstellung oder bei komplexen Verletzungen – für mehr Sicherheit im Stand und bei Bewegungsübergängen. -
Gangschule & Alltagstraining
Zur sicheren Rückgewinnung von Bewegungsmustern wie Gehen, Treppensteigen oder Tragen – angepasst an Ihre individuellen Anforderungen.

Therapie Ansätze
-
Atemtherapie & Entspannung
Zur Unterstützung der allgemeinen Regeneration und Reduktion von Anspannung oder Schmerzen. -
Ergänzend: VR-Therapie (Curio®)
Motivierende, spielerisch aufgebaute Bewegungsübungen in virtuellen Umgebungen – besonders geeignet zur Förderung von Bewegungsfreude und Zielorientierung bei ausgewählten Patient*innen.
Machen Sie den ersten Schritt – wir sind für Sie da.
„Mehr Mobilität für ein besseres Leben.“