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Mediziner heilen Multiple Sklerose (bei Mäusen) Durchbruch im Kampf gegen MS?


Forscher in den USA haben Mäuse mit MS-Symptomen nach einer Behandlung mit Stammzellen geheilt.

Nunmehr besteht Hoffnung, dass es in einigen Jahren gelingen könnte, ein Medikament zu entwickeln, mit dem MS heilbar ist.

Eine durchgeführte Therapie mit menschlichen Stammzellen setzte bestimmte Proteine im Rückenmark frei, die bewirkten, dass die erkrankten Tiere bereits nach einer Woche wieder umherliefen."Soweit es gelingt, diese Proteine zu identifizieren, könnte hieraus ein Medikament entwickelt werden", so die Forscher im Fachmagazin "Stem Cell Reports".

Bisher progredienter Verlauf der Erkrankung

Bisherige Therapien zielten nur darauf ab, den Immunangriff zu unterdrücken. Die hierbei eingesetzten Medikamente haben erhebliche Nebenwirkungen und wirken nur verlangsamend auf den Krankheitsverlauf. Ein völliges Stoppen des progredienten Verlaufes der Erkrankung war nicht möglich.

Hoffnung auf Heilung ?

Die von den Forschern beobachteten Wirkungen waren überraschend und lassen sogar die Hoffnung entstehen, MS könnte eines Tages heilbar sein.Die behandelten Mäuse erlangten bereits nach einer Behandlungsdauer zwischen 10-14 Tagen die motorische Kontrolle zurück. Nach einigen Monaten schienen Sie sogar komplett geheilt.Die Therapie hatte bewirkt die angegriffenen Nervenzellen dazu bringen, ihre Myelinhüllen wieder zu regenerieren.

Großer Schritt in Richtung Medikament

Nach Aussage der Wissenschaftler könnte dies ein grosser Schritt für die Entwicklung eines Heilmittels gewesen sein. Der Weg zu einem Medikament ist aber in der Regel sehr lang.Die Dauer liegt bei 10-15 Jahren – allein für die Entwicklungsphase.

Quelle:Deutsche Gesellschaft für Multiple Sklerose

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